68 Route 5. BOSTON. Geschichte. monwealth
Avenue;
St.
Bololph
(Pl.
B
5),
2
Newbury
Str.,
mit
Sa.
Abends
Versammlungen
in
der
Art
des
Century
Club
in
New
York
(S.
17)
und
häu-
figen
Kunstausstellungen;
Union
(Pl.
C
3),
Park
Str.;
Temple
(Pl.
C
4),
35
West
Str.;
Puritan
(Pl.
18;
B
4),
Ecke
von
Beacon
u.
Spruce
Str.;
Uni-
versity
(Pl.
21;
A
5),
Beacon
Str.;
Century,
146
Boylston
Str.;
Suffolk,
4½
Beacon
Str.;
Paint
&
Clay
Club,
419
Washington
Str.;
Tavern
Club
(Pl.
20:
C
4),
4
Boylston
Place;
Boston
Athletic
Association
(Pl.
B
5),
Exeter
Str.;
New
England
Women’s
Club,
5
Park
Str.;
Press
Club,
61
Court
Str.;
Appa-
lachian
Mountain
Club
(Pl.
B
5),
Park
Str.;
u.
v.
a.
Eine
Bostoner
Eigen-
tümlichkeit
sind
die
Dining
Clubs
(Saturday
Club,
Papyrus
etc.).
Post
Office
(Pl.
C
3),
Devonshire
Str.,
von
7.30
Vm.
bis
7.30
Ab.
ge-
öffnet,
So.
9-10
Vm.
(s.
S.
71).
Filialen
in
Copley
Sq.
(Pl.
B
5),
Washington
Str.,
Ecke
von
Brookline
Str.
(Pl.
C
6)
etc.
Boston,
die
Hauptstadt
von
Massachusetts,
die
größte
Stadt
in
Neu-England
und
eine
der
ältesten
und
interessantesten
Städte
der
Verein.
Staaten,
liegt
am
obern
Ende
von
Massachusetts
Bay
ungefähr
200
M.
n.ö.
von
New
York.
Das
eigentliche
Boston
nimmt
eine
Halbinsel
zwischen
dem
Charles
River
und
dem
Boston
Harbour
genannten
Meeresarm
ein,
wo
es
ursprünglich
auf
drei
jetzt
fast
verschwundenen
Hügeln,
dem
Beacon,
Copp’s
und
Fort,
gegründet
wurde.
Die
Stadtgrenzen
umfassen
auch
East
Boston,
auf
Naddle’s
oder
Maverick
Island,
an
der
andern
Seite
des
Hafens;
South
Boston,
von
der
Altstadt
durch
einen
Hafenarm
getrennt;
Charlestown,
auf
der
andern
Seite
des
Charles;
und
die
Vororte
Brighton
(W.),
Rox-
bury
(oder
Boston
Highlands),
West
Roxbury
und
Dorchester
(S.).
Boston
ist
mit
der
Stadt
Cambridge
(S.
74)
durch
mehrere
Brücken
über
den
Charles
verbunden.
Die
Altstadt
ist
dicht
zusammenge-
drängt
und
von
unregelmäßiger
Anlage,
mit
engen
und
gewundenen
Straßen;
dagegen
zeichnen
sich
die
neuen
Teile,
besonders
die
sog.
Back
Bay
(S.
74),
durch
Auffüllung
des
Flutgebiets
am
Charles
River
entstanden,
durch
weiträumige
Anlage
und
stilvolle
Bauten
aus.
Die
Haupt-Geschäftsstraßen
sind
Washington
Street
und
Tremont
Street,
während
die
schönsten
Wohnhäuser
sich
in
Common-
wealth
Avenue
(S.
73),
Beacon
Street
(S.
73),
Marlborough
Str.,
Newbury
Str.
und
Mount
Vernon
Str.
befinden.
Die
Einwohnerzahl
betrug
1890
448477,
darunter
ein
bedeutender
Prozentsatz
irischer
Katholiken
Geschichte.
Der
indianische
liegt,
war
Shawmut
(die
„Süßen
Wasser“)
und
die
ersten
Ansiedler
es
Trimountains
oder
Tremont.
Der
erste
Engländer
ließ,
war
ein
abgesetzter
Geistlicher
aber
nach
der
Ankunft
der
Kolonisten
derten,
im
J.
1634
seine
Rechte
für
30l.
an
diese
abtrat
und
in
die
Wild-
nis
zog.
Die
neuen
Ansiedler
burtsstadt
einiger
ihrer
Führer
der
Kolonie.
Das
Städtchen
wuchs
ziemlich
rasch
und
betrieb
bald
einen
bedeutenden
überseeischen
Handel
(die
erste
Werft
wurde
1673
erbaut).
Um
die
Mitte
des
XVIII.
Jahrh.
war
Boston
die
größte
und
wichtigste
Stadt
in
Amerika,
die
mit
ihrer
Bevölkerung
Philadelphia
in
den
Schatten
stellte.
Die
erste
amerikan.
News-Letter“)
wurde
hier
1701
gedruckt.
Das
„Boston
Massacre“
(S.
70)
ereignete
sich
am
5.
März
1770,
die
„Boston
Tea-Party“
am
16.
Dez.
1773.
Während
des
Krieges
.[Krieges]
war
Boston
von
britischen
am
4.
März
1776
überschritt
Washington
den
Charles,
besetzte
die
Dorchester